Kehrichtverwertungsanlage KVA Hagenholz 3. Verbrennungslinie 2K5 Hagenholzstrasse 110, Zürich
Stadt Zürich
Entsorgung + Recycling Zürich
2024
-2028
Planung Bauten, Architektur
Teilleistungen: Vorprojekt, Bauprojekt, Realisierung.
Planung über alle Teilleistungen mit der BIM-Methode (3D Anlagenplanung, CUPIX). Die Baustelle wird grösstenteils papierlos geführt.
Die Stadt Zürich, vertreten durch Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ), erhöht die Verbrennungskapazität in der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) Hagenholz bis 2027 von 230’000 t/a auf 345'000 t/a. Dies wird mit einer dritten Verbrennungslinie (Bezeichnung: 2K5) auf dem bestehenden Areal realisiert und ist mit der vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) definierten kantonalen Kapazitätsplanung und der Erneuerungsstrategie der Zürcher Abfallverwertungs AG (ZAV) konform.
Die Erhöhung der Verbrennungskapazität ermöglicht einerseits die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit für Siedlungsabfall und eine ausreichende Kapazität für die Verwertung von Marktkehricht im Kanton Zürich. Andererseits ist dieses Projekt einen Beitrag an die Energieziele der Stadt Zürich im Zusammenhang mit der Erweiterung des Fernwärmegebiets.
Das Projekt besteht aus mehreren Teilprojekten welche Zeitversetzt oder parallel erstellt werden. Der bestehende Bunker wird südlich um ca. 45m verlängert (KBUS). Die 3. Linie Feuerung und Kessel kann im bestehenden Verbrennungsgebäude errichtet werden. Für die notwendigen Erschliessungen, Elektro- und Nebenräume wird dem Verbrennungsgebäude nördlich – analog dem bestehenden Trakt auf der Südseite – ein Servicetrakt angebaut. Die 3. Linie Rauchgasreinigung findet im bestehenden Gebäude keinen Platz weshalb eine Gebäudeerweiterung westseitig notwendig ist.
Das städtebauliche Erscheinungsbild wird weitestgehend beibehalten. Die volumetrischen Ergänzungen entsprechen konzeptionell dem Bestand auf dem Areal. Wo immer möglich, werden die Materialisierung und farbliche Gestaltung der Erweiterungsbauten von den bestehenden Gebäuden übernommen.
Gleichzeitig mit dem Bau der dritten Verbrennungslinie wird auch der Wäscherersatz (WER) der bestehenden Linien 2K1 und 2K3 realisiert. In diesem Zusammenhang werden die bestehenden Nasswäscher der Linien 2K1 und 2K3 durch neue Wäscher ersetzt.
Sämtliche Um- und Neubauten werden unabhängig vom laufenden Betrieb erstellt.
Nicht Bestanteil des Projektes 2K5, aber in allen Aspekten soweit möglich berücksichtigt, sind Überlegungen für eine spätere CO2-Abscheidung der drei Verbrennungslinien.
Generalplanung: Ramboll AG, Zürich
Planung Bauten, Architektur: Winzer Partner Industriearchitekten AG, Zürich
Baumanagement / -leitung: Righetti Partner Group AG, Zürich
Bauingenieure: ACS Partner AG, Zürich
HLKKS-Ingenieure: Haerter & Partner AG, Zürich
Löschanlagenplaner: Schmid Brandschutzplanung, Oberembrach
EMSRL-Ingenieure: WSP Ingenieure AG, Hinwil
Stadt Zürich
Entsorgung + Recycling Zürich
Generalplanung: Ramboll AG, Zürich
Planung Bauten, Architektur: Winzer Partner Industriearchitekten AG, Zürich
Baumanagement / -leitung: Righetti Partner Group AG, Zürich
Bauingenieure: ACS Partner AG, Zürich
HLKKS-Ingenieure: Haerter & Partner AG, Zürich
Löschanlagenplaner: Schmid Brandschutzplanung, Oberembrach
EMSRL-Ingenieure: WSP Ingenieure AG, Hinwil
Kehrichtverwertungsanlage KVA Hagenholz 3. Verbrennungslinie 2K5 Hagenholzstrasse 110, Zürich
2024
-2028