BRUNEX – Sanierung Werk 1

Generalplaner Bauten und Architektur

Teilleistungen: Vorprojekt, Projektierung, Ausschreibung, Realisierung

Der älteste Teil der Türenfabrik Brunegg AG hat einige altersbedingte Baumängel, wie undichte Dächer, Gebäudeschadstoffe und ungenügende Isolation. Zudem entsprechen die Anforderungen an den Schall an diesem Standort mitten im Dorf nicht mehr den heutigen Erwartungen und die Raumhöhe ist für moderne Bearbeitungsmaschinen zu gering.

Damit dieser Hallenteil überhaupt saniert werden kann musste der alte bestehende Filter auf dem Hallendach ersetzt werden. Bei dieser Gelegenheit wird auch dem Thema Schall genüge getan und dieser eingepackt, damit die Schallemissionen so gering wie nur irgendwie möglich gehalten werden können.

Der Abbruch und Neubau erfolgt unter laufendem Betrieb. Dies wird nur durch ein grosses verschiebbares Notdach möglich, welche die Betriebsfläche zuverlässig schützt.

Die Fassade gliedert sich in ihrer abgetreppten Form in das Ortbild ein und die zurückhaltende, vertikal orientierte, vorvergraute Schalung lässt das Gebäude in seiner Dimension weniger gross in Erscheinung treten. Die Materialisierung findet sich auf dem restlichen Areal ebenso wieder.

Die statische Struktur des Hallenteil orientiert sich am Rest der Gebäude: Stahl und Holz. Es hat sich gezeigt, dass sich diese Kombination für die Brunex sehr gut eignet, die Stützenzahl auf ein absolutes Minimum reduziert werden können und der Zwischenraum in den Fachwerkträgern zur Leitungsführung genutzt werden kann. An die Stahlstruktur werden Holzfertigelemente gesetzt, welche ein rasche und genaue Vorgehensweise bei der Montage ermöglichen.